Bei einer Kiefergelenksbehandlung wird zunächst untersucht, ob das Kiefergelenk tatsächlich die Ursache der Beschwerden ist oder ob der Kiefer nur sekundär als Folge anderer Fehlfunktionen reagiert, z. B. bei Halswirbelsäulen- oder Schulterstörungen. Es werden zunächst das Kiefergelenk sowie die umliegenden Muskeln behandelt. Anschließend erhält der Patient, je nach Befund, Eigenübungen zur Dehnung und/oder Kräftigung.
Häufig wird die Therapie der Kiefergelenke in Kooperation mit Zahnärzten zur Anpassung von Aufbissschienen eingesetzt. Die Symptome bei Störungen des Kiefergelenkes können Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrgeräusche, Knirschen und Nackenverspannungen sein.